Vorgarten und Ziergehölze

Der Vorgarten ist wie eine Visitenkarte der Hausbesitzer. Er spiegelt seinen persönlichen Geschmack und Interessen wider und unterliegt auch den Modeerscheinungen seiner Zeit. Lange waren Nadelgehölze, ob groß oder klein die bestimmenden Akzente, neben einer reichen Blütenflora. Die Gestaltung der Gärten ist von der Lage, Größe und anderen natürlichen Gegebenheiten abhängig. Einen bedeutenden Impuls zu mehr Vielfalt war der Einfluss der nach der Wende entstandenen Bau- und Gartenmärkte, mit ihrem riesigen Angebot an neuen Züchtungen und für unser Klima geeignete Exoten. Dieser Wandel ist besonders in den Neubaugebieten unseres Ortes zu erkennen. In einer kleinen Auswahl sollen hier besonders beliebte und durch ihren Wuchs und/oder Flor herausstechende Beispiele gezeigt werden. Ziergehölze dominieren und sind die „Hingucker“, auf neudeutsch „Eyecatcher“. Lt. Wikipedia versteht man unter Ziergehölzen, „Gehölze, die gepflanzt werden, um Gärten, Parkanlagen und Friedhöfe zu verschönern. Sie werden von Nutzpflanzen unterschieden, da sie keinen Nutzen wie Gemüse oder essbare Früchte abwerfen. Nicht selten tragen Ziergehölze auch Beeren, allerdings sind diese nicht essbar. Der Begriff Ziergehölze bezeichnet Laub- und Nadelgehölze aller Größen und Arten.“ Die bekanntesten und althergebrachten sind bei uns Rosen und der Flieder. Doch viele Andere, unserem Klima angepasste Züchtungen, bereichern die Gärten. Die immergrünen Rhododendren zählen schon lange zu den sehr geschätzten Vorgartenbewohnern. Die Azaleen, erfreuen unsere Augen als Farbtupfer nach der Winterzeit, sie gehören ebenfalls zu dieser Familie und werden im Winter blattlos. - Die Anforderungen an das Pflanzensortiment unterliegen nicht nur dem Zeitgeist und Geldbeutel der Eigentümer, auch die Wetterextreme in den letzten Jahren müssen bei der Bepflanzung berücksichtigt werden. Der Natur besonders zugeneigte Hobbygärtner sorgen für eine ausgewogene Biodiversität. Nicht hierzu gehören die sogenannten „Schottergärten“. Sie mögen vielleicht pflegeleichter sein, aber entsprechen in keinster Weise dem Übereinklang von Mensch und Natur.

Eine kleine Auswahl von im Ort gesichteten Ziersträuchern und -bäumen zeigt die folgende Bildergalerie (Auswahl und Reihenfolge stellen kein Rangwahl dar).

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  Blauregen, Wistera oder Glycinie; Aufn. W.H.j. 4/07

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  Blauregen mit Holzbienen; Aufn. W.H.j. 5/21

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  Essigbaum oder Hirschkolbensumach (Rhus typhina L.); Aufn. W.H.j. 10/2019

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  Ginkgo biloba - der "Baum des Jahrtausends"; Aufn.W.H.j. 11/23

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  Ginkgo-Blätter in Herbstfärbung; Aufn. W.H.j. 10/2012

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  Götterbaum (Ailanthus altissima); Aufn. W.H.j. 7/23

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  Götterbaum (Ailanthus altissima) männlichen Blüten; Aufn. W.H.j. 7/23

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  Magnolie hellrosa (Magnolia); Aufn. W.H.j. 4/2017

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  Magnolie hellrosa (Magnolia); Aufn. W.H.j. 4/2017

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  Rotdorn (Crataegus laevigata); Aufn. W.H.j. 5/2021

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  Rotdorn in Blüte; Aufn. W.H.j. 5/2021

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  Blatt des Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) im Gutspark; Aufn. W.H.j. 11/2018

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  Liebliche Weigelie, Am Eichenhain; Aufn. W.H.j. 5/2025

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  Liebliche Weigelie, Am Eichenhain; Aufn. W.H.j. 5/2025

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  Deutzie, Zu den Weiden; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Deutzie, Zu den Weiden; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Großkelchiges Johanniskraut, Lakenweg; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Großkelchiges Johanniskraut, Lakenweg; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Pfeifenstrauch, Am Scheunenplatz; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Pfeifenstauch, Am Scheunenplatz; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Perückenstrauch, Zu den Weiden; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Kletter-Spindelstrauch, Bochower Straße; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Rosen, Rotdornweg; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Rosenstock, Am Scheunenplatz; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Rosenstock, Zu den Weiden; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Schneeballblättrige Blasenspiere, Am Scheunenplatz; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Harlekinweide, Zu den Weiden; Aufn. W.H.j. 6/2025

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  Zwergmispel,Bochower Straße; Aufn. W.H.j. 5/2025

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  Zwergmispel,Bochower Straße; Aufn. W.H.j. 5/2025