Betriebe, Handwerk und Industrie

Aus Chronik Groß Kreutz
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Handwerk

Einem Ort und den Menschen, die in ihm leben, geht es nur so gut, wie es seinen Betrieben geht. Aus diesem Grunde wurden die Vergangenheit und Gegenwart in einer kleinen Bestandsaufnahme zusammengefasst, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie wurde zusammengestellt an Hand des vorliegenden historischen Materials und der zur Verfügung gestellten Unterlagen heutiger Firmen. Die Reihenfolge der Genannten stellt in keiner Weise eine Wertung oder Wichtung dar, sondern ergab sich aus zeitlichen oder systematischen Gründen mehr oder weniger zufällig. Auf die Entwicklung und den Strukturwandel in den letzten zweihundert Jahren wurde im Beitrag zur Dorfentwicklung schon eingegangen, deshalb werden an dieser Stelle die Kurzportraits Groß Kreutzer Betriebe vorgestellt.

Das Handwerk in Groß Kreutz[1]

Die wachsende Einwohnerzahl in Groß Kreutz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war zum überwiegenden Teil dem Haltepunkt und späteren Bahnhof der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft in Groß Kreutz zu verdanken. Sie stieg auf mehr als das Doppelte. Zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen gehören all die Menschen, die mit ihrem Wissen und Können bei den Herausforderungen des täglichen Lebens einem zur Seite stehen. Zuerst hatten sich natürlich die auf dem Dorfe üblichen und für die Landwirtschaft unentbehrlichen Gewerke angesiedelt. Teilweise sind die alten Handwerksberufe schon über Jahrzehnte in Groß Kreutz vertreten.

Die in Groß Kreutz ansässigen Gewerke mit ihren Betrieben in alphabetischer Reihenfolge; es werden auch aus älteren Quellen die Namen von Hanwerkern erwähnt, ohne dass sie einen eigenen Betrieb gehabt haben müssen; die Jahreszahlen stammen teilweise aus mündlichen Überlieferungen und sind nicht immer belegbar:

Bäcker und Konditoren

  • Bäckerei von Heinrich Parnemann im Eckhaus Bahnhofstraße -Brandenburger Straße neben der Gaststätte "Zur Post" (Spiesicke). Betrieb vor dem Krieg.
  • Bäckerei Eltze in der Schulstraße wurde Anfang der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts ein Geschäft für Lebensmittel und Haushaltwaren und Backstube gebaut. Die Bäckerei wurde später aufgegeben und sein Geselle Kaatz baute als Bäckermeister eine neue Bäckerei.
  • Robert Kaatz (*1887) R. Kaatz hatte bei Eltze gelernt. Später hat er die Bäckerei übernommen. 1911 baute er das Wohnhaus mit Bäckerei in der Potsdamer Straße 2; erweiterte dann zum Kaffee mit Ausschank (Anbau der Veranda). Seine Tochter Käte heiratete 1949 den
  • Hermann Petri und übernahm das Geschäft und führte es bis Anfang 1957. Dann sind Petris in den Westen geflüchtet. „Unliebsame Bemerkungen“ über den Aufstand in Ungarn brachten sie in Bedrängnis[2]. Das Eis von Petri war „berühmt“. Sein Geheimnis war ein Bindemittel, welches er aus Westberlin besorgte. (Mündlicher Bericht von Fr. Petri)
  • Danach wurde die Bäckerei Petri vom Konsum der DDR übernommen als Verkaufsstelle für Backwaren.
  • Heinz Düwel übernahm von seinem Vater in der Triftstraße eine 1924 eingerichtete kleine Bäckerei. Seine Brötchen wurden von den Dorfbewohnern besonders geschätzt.
  • Nach der Wende richtete der Innungsmeister des Bäckerhandwerks Fischer aus Götz in den Räumlichkeiten des Konsum-Bäckerladen eine Verkaufsstelle ein.
  • 2007 übernahm die Landbäckerei Kirstein aus Rädel die Verkaufsräume und baute den ganzen Komplex zu einem ebenerdigen Verkaufsraum mit Sitzgruppen um. Eröffnung des Ladens war am 4. September 2007. Die Landbäckerei Kirstein betreibt noch weitere Filialen in Werder, Torstraße 6, Zum großen Zernsee 6k, Berliner Straße 126 und in Lehnin, Friedensstraße 9.
  • Mit dem Bau der Supermärkte in Groß Kreutz wurden auch Backwaren-Verkaufsstellen fremder Anbieter integriert. Sowohl bei Edeka (Dahlback), bei Netto (Lila Bäcker) und im neugebauten Markt von NORMA (Steinicke) eröffneten eigene Stände. Nach den Erweiterungen der Filialen wurde die Produktion in eigener Regie betrieben und die Fremdfirmen geschlossen. Die Supermärkte bekommen Backrohlinge, also vorgefertigte Teigwaren angeliefert, die sie in eigenen kleinen mobilen Backöfen fertig backen.
Das Bauen und Baufirmen

Wohnungsbau in Groß Kreutz

Von den Höhlenbewohnern zum Passiv-Haus ist ein weiter Weg. Noch im 19. Jahrhundert wird von Lehmstakenwänden und mit Stroh gedeckten Katen berichtet. Die Ziegelbauweise setzte sich mit steigendem Wohlstand erst langsam durch. Was sich allein in den letzten fünfzig Jahren auf dem Gebiet der Baustoffe im Wohnungsbau getan hat, lässt sich nur erkennen, wenn man die Art und Vielfalt, der in diesem Zeitraum entstandenen Wohnhäuser betrachtet. In DDR-Zeiten waren Baustoffe aller Art ein rares Gut. Neben den herkömmlichen Ziegeln aus Ton, waren die gängigsten Kalksandsteine, Hohlblocksteine aus Beton, Hochlochziegel, Gasbetonsteine, Zementasbestplatten, Holzbetonplatten, Stahlbetonbauteile und Gipselemente. Der Wohnungsbau im Großen, wie im Kleinen war geprägt, möglichst kostengünstig und schnell zu bauen. Ein probates Mittel war die Vorfertigung von standardisierten Bauelementen. Bekanntestes Beispiel sind die Plattenbauten in den Städten. Auf dem Lande wurden sie für die Errichtung von Wohnsiedlungen eingesetzt. In Groß Kreutz wurden im Zusammenhang mit der Bildung des Havelländischen Obstanbaugebietes ein ganzes Wohngebiet für diese Werktätigen in der Ahorn- und Birkenstraße errichtet. Viele waren froh eine Neubauwohnung zu sehr moderaten Mieten erhalten zu haben. Auch die meisten Eigenheimbauten entstanden aus standardisierten Bauelementen. Die Dachkonstruktionen bestanden überwiegend aus Brettbindern und als Dachhaut kamen Asbestzementwelltafeln, Dachpappen und Dachschindeln zum Einsatz. Es ging nicht nur um ein schnelleres Bauen, auch bezahlbar musste es sein. Ein besonderes Thema war und ist die Wärmedämmung. Bis weit in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts hinein wurde sogenannte Glaswatte für die Isolation verwendet. Ein relativ einfach herzustellender Baustoff, doch die, die ihn verarbeiten mussten, waren wenig begeistert. Nur mit Schutzkleidung konnte man dem feinen Glasstaub entgehen. Die nicht geschützten Stellen juckten tagelang. Abgelöst wurden die Glasfasermatten von Schlackenwolle. Sie ist zwar einfacher zu verarbeiten, bedarf aber auch Körperschutzmaßnahmen. Zur Wärmedämmung wurde nur der absolut notwendige Aufwand betrieben. Die Kosten für das Heizen (Heizen s.a. Alltag auf dem Dorfe) waren, im Vergleich zu denen im Jahre 2023, marginal. Nach der Wende standen auf einmal ganz andere Baustoffe zur Verfügung. Baukonzerne bieten Fertighäuser für jeden Geldbeutel an.

Baumaterialien: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt vor, wie gut der Dämmstandard sein muss und definiert den Wärmedurchgangskoeffizienten U-Wert, welcher angibt, wie viel Wärme nach der Sanierung maximal nach außen abgegeben werden darf. Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Bei der Dämmung der Fassade von vor 1984 errichteten Gebäuden muss der U-Wert beispielsweise bei höchstens 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m2K)) liegen, was etwa zwölf bis 14 Zentimeter Dämmstärke mit dem häufigsten verwendeten Material Polystyrol entspricht.

Einige Beispiele für heute eingesetzte Baumaterialien:


Eine Zäsur von ganz anderem Ausmaß bahnt sich seit dem Fortfall des billigen Erdgases aus Russland an. Die seit 2021 im Amt befindliche Rot-Grün-Gelbe Regierung will energisch gegen den Klimawandel vorgehen. Bedingt durch den ukrainisch-russischen Krieg sollen jetzt Wege gefunden werden, schnellst möglich das Heizen mit erneuerbaren Energien zu bewerkstelligen, um von den fossilen Energieträgern weg zu kommen.


  • Baubetrieb "Karl Kühne", Triftstraße (später Albert Liere). Etwa 1875 gegründet vom Maurer Karl Kühne, das erste Baugeschäft in Groß Kreutz. Er führte den Betrieb bis zum Jahre 1931. Der Bauunternehmer hat hier um das Jahr 1890 einen Männergesangsverein gegründet.
  • Der "Baubetrieb Liere" wurde von Albert Liere 1920 in Deetz für Maurer- und Zimmerarbeiten gegründet. Er übernahm den Betrieb von Karl Kühne. Im Jahre 1932 erwarb er das Grundstück in der Potsdamer Str. 60 mit Sägewerk. Zur damaligen Zeit wurden 25 Leute beschäftigt. Nach dem Ende des Krieges musste der Betrieb in Tag- und Nachtschichten Raparationsleistungen für Russland leisten. Es wurden hauptsächlich Eisenbahnschwellen verlangt, die ohne Äste sein sollten. In den Jahren 1946 – 1950 wurden über 60 Arbeitnehmer beschäftigt. Zur damaligen Zeit war das Baugeschäft sehr gefragt. Man baute hauptsächlich für die Landwirtschaft und Wohnhäuser. Im Jahre 1955 gründete Wilhelm Liere einen sogenannten Handwerkerbetrieb und er durfte nur zehn Leute beschäftigen. Im Jahre 1965 wurde eine Zusammenlegung der beiden Betriebe erzwungen, der Betrieb musste mit staatlicher Beteiligung weitergeführt werden. Von der Verstaatlichungswelle 1972 war auch sein Betrieb betroffen. Nach der Wende firmiert das Bauunternehmen wieder unter dem Namen Albert Liere KG im Bauhauptgewerbe (Bericht von Wilhelm Liere für die Festschrift zur 700 Jahrfeier).
  • Zu den Baufirmen im weiteren Sinne zählt auch die Betonsteinfirma Oelker in der Lehniner Straße.
  • Baufirma Till in der Schulstraße.


Elektrohandwerk
  • Elektrobetrieb "Bruno Volkmann": Die Firma Volkmann wurde 1931 durch Herrn Bruno Volkmann gegründet. Seit 1935 werden in Groß Kreutz elektrische Motoren hergestellt und repariert. 1972 wurde die Firma verstaatlicht und gehörte zum Getränkekombinat Potsdam1. Nach der Reprivatisierung im Jahr 1990 wurde der väterliche Betrieb von Jürgen und Monika Volkmann wieder übernommen und sich neu aufgestellt. Der Umfang der Leistungen wurde enorm erweitert. Ein großer Teil des Umsatzes wird heute durch die Herstellung von Bauteilen für die Elektroindustrie erzielt. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, wurde im Jahr 2009 eine neue 600m² große Fertigungshalle in Werder/Havel, Otto-Lilienthal-Straße 5 errichtet, die fünf Jahre später noch einmal auf das Doppelte vergrößert wurde. Mittlerweile beschäftigt Volkmann rund 38 Mitarbeiter und 2 Auszubildende.  Im Laufe der Jahre haben wir uns zu einem kompetenten Hersteller von Spezialmotoren, insbesondere von Schnellfrequenzmotoren mit hohen Drehzahlen und äußerster Präzision entwickelt. Mit unserer eigenen ingenieurtechnischen Entwicklungsarbeit und modernster technischer Ausrüstung gewährleisten wir eine kundenorientierte und solide Ausführung unserer Motoren. Unsere Hochgeschwindigkeitsmotoren sind in der Industrie eine bekannte und anwendungsgerechte Antriebslösung nach individuellem Kundenbedarf. Hohes Qualitätsniveau und langjährige Erfahrung zeichnen unsere Arbeit aus. Wir sind seit Oktober 1999 zertifiziert nach DIN ISO 9001. Unsere Kunden sind bedeutende Hersteller von elektrischen Großmaschinen, Generatoren und Transformatoren. Unser oberstes Gebot ist die vollste Zufriedenheit unserer Kunden. Flexibilität, Zuverlässigkeit und ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen uns aus. Nach längerem Suchen eines Nachfolgers, verkaufte J. Volkmann im Oktober 2019 seine Firma „Volkmann Elektromaschinenbau GmbH an Tilo Happich. Er ist Diplom-Volkswirt, in Potsdam geboren und aufgewachsen. Nach seinem Studium war er fast 20 Jahre in Niedersachsen tätig. Ihm gehört auch die Askania Mikroskop Technik Rathenow GmbH. In Groß Kreutz finden keine Aktivitäten mehr statt. Die Immobilie steht zum Verkauf. (Ein Teil der Informationen sind den jeweiligen Internet-Seiten entnommen worden.)


  • Viele mussten nach dem Zusammenbruch der DDR eine neue Existenz aufbauen. Zu ihnen gehörten auch die Familie Krause. Jahrzehntelang in der Elektrobranche tätig, lag es nahe diese Berufserfahrung zu nutzen. Im Oktober 1990 wurde der Betrieb "Elektro-Krause"von Rosemarie und Adolf Krause gegründet und mit zwei Angestellten der Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Je nach Auftragslage wurden dann in den Jahren 1991 bis heute fünf bis zehn Arbeitnehmer beschäftigt und Lehrlinge (Azubis) ausgebildet. 1991 wurde eine Scheune in der Potsdamer Straße 14A zum Firmensitz ausgebaut. Als die Firmengründer in den Ruhestand gingen, wurde sie von ihrer Tochter Bärbel Fellwock weitergeleitet. Die Firma wird seit 20XX unter dem Namen "Krause Elektrik KSF GmbH Elektroanlagenbau", (An der B1 Nr. 12) von Thorsten Landmann und Andreas Landmann weitergeführt.[[1]]
  • Zorn Elektroanlagen GmbH: Die Firma Zorn Elektroanlagen wurde 1991 in Göhlsdorf von Andrè Zorn gegründet und arbeitet seitdem erfolgreich im Land Brandenburg und im Land Berlin. 1994 erfolgte die Umwandlung in die Zorn Elektroanlagen GmbH und im Jahre 2002 wurde das neue Bürogebäude, Am Eichenhain 3, in Groß Kreutz bezogen. Neben dem Elektrohandwerk werden noch folgende Gewerke bedient: Heizung. Sanitär, Lüftung, Klima, Datennetze und Smart Home. Quelle: [3]
Fahrradschlosser/ -mechaniker
  • Wilhelm und Sohn Georg Beck, Bahnhofstraße 21; Reparatur von Fahrrädern und Mopeds
Fleischer, Schlächter
  • Schlächter Schwarze, Potsdamer Straße 80
  • Fleischermeister Horst Jedamski
Fliesenleger
  • Fliesenlegermeister N. Linsdorf, Ausbau 11, Groß Kreutz OT Groß Kreutz Ausbau
Friseure, eingedeutscht - Frisöre
Früher nannte man sie Bader oder Barbier. Alteingesessen waren der Friseurmeister Fritz Perenz. Schon sein Vater Louis Perenz war Friseur in Groß Kreutz, aber ohne eigenes Geschäftsräume. Friseurmeister Fritz Perenz gründete sein Geschäft in der Bahnhofstraße kurz nach dem I. Weltkrieg. Herr Handschmann machte erst in der Schulstraße ein kleines Geschäft auf, um dann in der Potsdamer Straße 73 ein neues einzurichten. Heute nennt sich der Frisör – Coifffeur oder man läßt sich „stylen“- oder man genießt die Schönheitspflege und Kunst im Salon oder man geht in Groß Kreutz zum...
  • Haar- und Kosmetik-Design GmbH - Angefangen hat es mit der PGH des Frisörhandwerks in der Potsdamer Straße 73. Der Laden des Frisörs Hanschmann war verwaist, er hatte sich in den „Westen abgesetzt“. Ein zweiter aber, neben dem Frisörgeschäft Perenz, sollte den Bedarf abdecken, so wurde zwischen der Gemeinde und der PGH aus Werder im Juli 1960 ein Vertrag geschlossen. Im Januar 1972 übernahm die PGH den Frisörsalon von der Frisörmeisterin Perenz in der Bahnhofstraße 22 bis zu seiner Schließung im Oktober 1975. Sie zogen nur ein Haus weiter, in die Nummer 21 in die Gewerberäume der Familie Beck. Hier waren sie 17 Jahre tätig. Im Eichenhain war ein schönes Autohaus entstanden und es bot sich an, hier einen neuen Anfang in einer neuen Zeit zu suchen. Leider war die Freude nur von kurzer Dauer, da das Autohaus in Konkurs ging. Am 1.Januar 1998 eröffneten die Haar- und Kosmetik Design GmbH Werder in den Räumen des ehemaligen Blumenladens Zuch in der Potsdamer Straße 80 mit drei Frisörinnen ihr neues Domizil.
  • In den traditionsreichen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 21 eröffnete Dagmar Weichert aus Schenkenberg den Friseursalon "Salon d'weichert"-Groß Kreutz.
  • "Schönheitsmanufaktur" - Frisörmeisterin Anett Schulze startete im Dezember 2010 in der Potsdamer Straße 14a mit ihrem Geschäft (Gebäude der Firma "Krause Elektrik GmbH"). Im Juli 2018 ist sie mit ihrem Salon unter dem Namen "Die SCHEINHEITSMANUFAKTUR" in das neu erbaute Haus in der Brandenburger Straße 11 umgezogen. In ihm bieten drei weitere Meisterinnen ihres Fachs u.a. "Make-Up-Artist" und "Nagelstylist" an. Hier arbeiten drei selbstständige Meisterinnen, Anett Schulze, Mirjam Gutschmidt, Cindy Giemula unter einem Dach."
Kfz-Handwerk
  • Werkstatt Merten Am 13. Februar 1935 wurde von Fritz Merten (4.1.1901 - 12.10.1971) eine Werkstatt für die Reparatur von Landmaschinen und Autos eröffnet. Bis 1966 wurden jährlich zwei bis drei Lehrlinge ausgebildet. In der Werkstatt waren bis zu drei Gesellen angestellt. Die Übernahme der Werkstatt als Firma für Kraftfahrzeuginstandsetzung durch Harry Merten sen. erfolgte am 01. Januar 1966. Angefangen mit drei Lehrlingen, erhöhte sich die Belegschaft bis 1988 auf neun Angestellte. In dieser Zeit wurden auch zwei Bauvorhaben durchgeführt. Eine Werkhalle, sowie ein Gebäude mit Garage und zwei Nebenräumen wurden errichtet. Beim Bau der Werkhalle wurde ein Sozialtrakt angebaut. Am 01. Juli 1988 übernahm Harry Merten jun. den Betrieb. Mit der Wende eröffnete sich die Vielfalt des weltweiten Automarkts. Die Volkswagentochter SEAT fand in der Firma Merten einen interessierten Partner für den Vertrieb. Dafür ließ der Firmeninhaber Merten junior ein Autohaus erbauen. Das Architektenehepaar Peter und Gabriele Reckewell-Habig entwarfen einen 1600m² große Autopalast für Verkauf und Reparatur. Es vereinigt unter seinem Dach neben dem Ausstellungs- und Verkaufsraum, eine Servicehalle mit 4 Hebebühnen für PKW's, einer für Kleinlastwagen und Transporter und den dazugehörigen Nebenräumen für die Angestellten. Er ließ einen Frisör- und Blumenladen integrieren. Es wurden Verträge auch mit Rover abgeschlossen. 1996 ging die GmbH in den Konkurs.
  • Werkstatt Frank Völker Kfz-Schlossermeister Frank Völker betreibt seit 1. April 1987 eine eigene Werkstatt in der Brandenburger Straße 4. Auf dem elterlichen Gelände hat er in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude eine Reparaturwerkstatt für Mopeds und Krankenfahrstühle vom Typ „Duo“ eingerichtet. Nach der Wende wurde die Werkstatt umgebaut und die Möglichkeit geschaffen, auch die gängigen Typen des sich explosionsartig erweiterten Automarktes zu reparieren.
  • HWF Autohandel GmbH übernahm das Autohaus an der B1 (ehemals Merten) und betrieb einen Gebrauchtwagenmarkt mit vielen Marken. Da der erste große Bedarf an "Westautos" mit der Zeit gedeckt war und die Einkommenslage in der Bevölkerung die Anschaffung eines neuen Wagens weniger zuließ, wurde dieser Standort aufgegeben. In der Folge versuchten sich mehrere Unternehmer als Mieter des Gebäudekomplexes.
  • Autoservice-Vermietung Patrick Bartn GmbH, Potsdamer Straße 42


Klempner (Spengler)
Eigentlich befassten sich diese Handwerker mit Blechen im weiteren Sinne, ob auf dem Dach oder bei der Fertigung von Blechwaren. Umgangssprachlich werden Gas- und Wasserinstallateure auch so genannt. Die Firma "Beck" war eine der ersten, die in Groß Kreutz ansässig wurden. Der Klempnermeister Karl Beck (* 1846), Vater der Brüder Wilhelm und Karl, kam 1885 nach Groß Kreutz. Beide Söhne stiegen in seine Fußstapfen und gründeten eigene Handwerksbetriebe. Wilhelm (* 1876), der Ältere baute 1906 in der Bahnhofstraße ein Haus mit Werkstatt und Laden aus. (Das Grundstück gehörte zuvor dem Kleinbauern Kuckuk, der in einem nierigen Haus mit Rohrdach wohnte.) Dessen Sohn Georg blieb der Tradition treu und übernahm 1934 Werkstatt und Laden. Nach dem Krieg (ab 1946) betrieb er eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder und Mopeds. Im Laden wurde erst ein Lebensmittel-, dann ein Schuhgeschäft vom Konsum betrieben. 1974 zog die PGH Frisöre Werder in die Geschäftsräume ein. Nach der „Wende“ wurden die Räume zwischenzeitlich von einer Heizungs- und Sanitärfirma aus Glindow und zur Zeit wieder durch ein Frisörgeschäft genutzt
Kosmetik
Ein typischer Fauenberuf. Nach der Wende machten sich mehrere Damen auf diesem Gebiet selbstständig: Frau Simona Heider, Rosenweg 3, Liane Kurth, Lakenweg 1, Audry Romano, Brandenburger Straße 13, und das jüngste Studio in der "Schönheitsmanufaktur", Brandenburger Straße 11.


"Maler"
Über viele Jahrzehnte war Malermeister Werner Friedrichs in der Bahnhofstraße der gefragte Mann.
"Müller"
Das Müllerhandwerk ist eines der ältesten auf dem Lande. Verarbeitetes Getreide ist seit Urzeiten eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Bevölkerung. Zuerst wurden die Getreidekörner in einem ausgehöhltem Stein, einem Mörser, mit einem Stössel zerrieben. Eine aufwendige und recht mühselige Beschäftigung. Was war das für eine Erleichterung, als das Getreiden nicht mehr von Hand, sondern von den Naturkräften Wasser oder Wind, gemahlen werden konnte. So auch in. Seit dem Frühmittelalter machten sich die Menschen die Naturkräfte des Wassers nutzbar. Doch überall gab es nicht diese Quellen der Kraft. Menschen und Tiere bewegten schwere speziell zugehauene Steine zwischen denen die Körner zerrieben wurden. Kreuzfahrer sollen aus dem Orient die Technik des Windrades mitgebracht haben. Nun wurde die Gewinnung von Mehl sehr viel einfacher und schneller. Trotzdem blieb der Mahlvorgang ein komplizierter Prozess und nur die Entwicklung immer ausgeklügelter Techniken ermöglichte es, aus der schweren körperlichen Arbeit eine effektive Methode zur Gewinnung von Mehl und Futtermitteln zu machen. Wenn keine Wasserkraft zur Verfügung stand, wie in Grossen Creutz, so wurde an geeigneten Orten die Windkraft genutzt. 1745 wird eine Windmühle in unserem Ort erwähnt[4]. Sie gehörte wahrscheinlich zum Rittergut. Auf alten Karte, so auf der Karte der Mittelmark (1790), der Deckerschen Karte (1816-1827) und dem Urmesstischblatt (1839) ist eine Windmühle südlich des Ortes, an der Straße nach Lehnin, eingezeichnet. Wenn auch die ganz schwere Arbeit durch immer ausgefeiltere Technik erleichtert wurde, so blieb dieses Handwerk immer ein gefährliches. Die vielen rotierenden Räder, Lager und Flachriemen und der feine Mehlstaub waren eine stete Gefahr. Hinzu kamen im Außenbereich die drehenden Windmühlenflügel. Aus Akten aus dem Jahre 1843 wissen wir, dass das Geländen um die Mühle eingezäunt werden musste[5]. Der damalige Müller Kietz tat sich schwer damit, ob es wirklich an fehlendem Holz lag oder anderen Gründen, bleibt dahingestellt. Jedenfalls sollte er fünf Taler Buße zahlen, wegen der Nichteinfriedung. Aus mündlicher Überlieferung und alten Akten ist bekannt, dass es weitere Mühlen bzw, Mühlenmeister gegeben haben hat. 1880 in einem Schreiben zum Reallasten-Ausgleich wird der Bäcker und Mühlenmeister August Friedrich Krug und der Müllermeister Friedrich Gottlieb Puhlmann erwähnt. Der aus Rotscherlinde stammende Puhlmann errichtete zwischen 1860 bis 1870 eine Windmühle. Sein Sohn Gustav Puhlmann baute im Jahre 1907 eine durch Gasmotor betriebene größere Mühle. Die ersten Motore wurden später durch Elektromotore ersetzt. Die letzte und bis zum 31. Dezember 2015 betriebene Mühle, ist die vom Urgroßvater des letzten Müllermeister Wolfgang Puhlmann, in der Groß Kreutzer Mühlenstraße erbaute. Walter Puhlmann hat die Mühle von seinem Vater übernommen, der durch einen Unfall kam er ums Leben. Sein Sohn Wolfgang Puhlmann betrieb sie weiter, bis weit ins Rentenalter hinein. Am 31.12.2015 war dann Schluss. Er hat aus Altersgründen, und weil er keinen Nachfolger fand, den Betrieb eingestellt. Das Gebäude wurde verkauft und wurde in Wohnungen umgewandelt. Dem Kaufmann Heinrich Parnemann gehörte eine Windmühle, die wohl auf der Anhöhe bei der heutigen Ahornstraße (vormals Thälmannstraße) stand.
Ofensetzer, Töpfermeister hatten ihre Hochzeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Wohnungen waren nicht mit einem geeigneten Ofen ausgerüstet. Der gute alte Kachelofen feierte seine "Wiedergeburt". In Groß Kreutz war der Töpfermeister Kausch am Werken. Er hatte in der Bahnhofstraße ein kleines Lager.


Optiker
Der Optikermeister Mario Kuplin eröffnete im September 2013 sein Fachgeschäft für Augenoptik. Das „Brillenstübchen“ im Rotdornweg 7 zog in die Räumen des ehemaligen Pinkhauses. Der Optikermeister stammt aus Werder.
Sattlerei
Um das Jahr 1872 reiste aus Roskow kommend, ein aus Pommern stammender Sattlermeister Wilhelm Lünse an. Er wohnte zuerst in einem der Gutshäuser in der Bochower Straße. Im Jahre 1905 baute er in der Bochower straße ein Wohnhaus mit Werkstatt. Sein Sohn Paul und sein Enkel Bernhard Lünse führten den Betrieb bis zum Tode des Letzteren weiter. Danach übernahm der Schwiegersohn Wolfgang Köthe nebenberuflich kleinere Sattlerarbeiten.


Schlosser
Letz, Potsdamer Straße 77: Die Bauschlosserei Letz, auf dem Dreieck Potsdamer Ecke Triftstraße, fertigte Stahlkonstruktionen. der Betrieb wurde nach der Wende gegründet und arbeitete bis ?.


Schlüsseldienst & Bauelemente: Gegründet von Andreas Kühne, Potsdamer Straße 12; seine Werkstatt liegt gegenüber am "Wolfsberg". Er arbeitet zusammen mit der Firma "Normstahl", Hersteller von Toren, Türen, Antriebe.


Schmiede
  • Gutsschmied Meister Conrad in der Bahnhofstraße
  • Altgeselle August Peters aus Deetz a.d. Havel, stammte aus Braunschweig (ca. 1870) und heiratete in die Schmiede ein
  • Gutsschmied Georg Peters, verheiratet mit Anna
  • Hans Georg Peters, Bahnhofstraße 18; er heiratete am 25. Mai 1935 Lotte Kunicke (die vorigen Daten aus Hochzeitsrede von Kantor F. Hilgendorf); sein Sohn Hans Peters betrieb die Schmiede bis etwa 1950.
  • Gutsschmied Paul Thiele nach dem Krieg in der Schmiede auf dem Gutshof
  • Schmiede Eitz, Potsdamer Straße 13; die Schmiede entstand um 1870; der Schmiedemeister Albert Eitz betrieb sie bis zu seinem Tode 1955.


Schornsteinfeger
Der Beruf des Kaminkehrers ist zu der Zeit entstanden, als man erkannte, dass ein von einem versottetem, mit Ruß behaftetem Kamin eine Feuergefahr für das Gebäude ausging. Wie die Rauchabzüge in einfachen Wohnhäusern damals aussahen, kann man im „Strohhaus“ sehen. Die „schwarze Küche“ lässt erahnen, welchen Bedingungen zu damaligen Zeit herrschten. Schon im 18. Jh. wurden Vorschriften zum Bau und zur Reinigung der Schornsteine erlassen. In das Groß Kreutzer Pfarrhaus wurden 1752 massive Schornsteine eingebaut. In Kehrbezirken waren die Schornsteinfeger für die Begutachtung der Feuerstätten zuständig. Die Vorschriften und später die einschlägigen Gesetze legten die Aufgaben und Pflichten für Hausbesitzer und Schornsteinfeger fest und wurden im Laufe der Zeit den jeweiligen neuen Bedingungen angepasst, bis heute. Der Kehrbezirk der Schornsteinfegermeister umfasst heute mehrere Ortschaften.

Schornsteinfeger und -meister in Groß Kreutz:

  • Bezirksschornsteinfegermeister Alfred Schwarz
  • Schornsteinfeger Ernst Schmidt (Gesellenprüfung März 1933)
  • Bezirksschornsteinfegermeister Bruno Biber
  • Bezirksschornsteinfegermeister Wolf
  • Bezirksschornsteinfegermeister Paul Niegisch
  • Bezirksschornsteinfegermeister Raboldt
  • Bezirksschornsteinfegermeister Rüdiger Titsch
  • Bezirksschornsteinfegermeister Kristian Titsch
Schumacher, Schuster
Schumacher Krüger in der Potsdamer Straße
Steinmetz, Kunststeinmacher
  • Die Firma Oelker in der Lehniner Straße
Stellmacher
  • Stellmacherei auf dem Gutshof war Jahrhunderte lang für die aus Holz gemachten Gebrauchsgegenstände zuständig. Angefangen beim Leiterwagen, bis hin zum Sensenbaum. Sie übernahm auch für die Leute aus dem Dorf so manchen Auftrag . Der letzte Stellmacher war Rudi Giersch. Der Stellmachermeister Lehmann arbeitete auf dem Gut und gründete1878 seinen Betrieb. Im Jahre 1921 übernahm sein Sohn Ernst Lehmann die Stellmacherei und führte sie bis zu seinem Tode 1950.
  • In der Triftstraße hatte der Stellmachermeister Haseloff seine Werkstatt. Gegründet 1856 von Karl Friedrich Haseloff. Weitergeführt von Richard Haseloff und später von seinem Enkel Helmut Haseloff
Tapezierer
Im ursprünglichen Sinne jemand, dem die Ausgestaltung von Räumen mit Tapeten obliegt. Diese Tätigkeit wird überwiegend von Maler:innen ausgeführt. Auch Polsterarbeiten von Möbeln gehören zu diesem Gewerk. Die Tochter vom Sattlermeister Lünse, Elke; hat in der Werkstatt ihres Vaters bis zur Wende gewirkt.
Tischler
  • Schmidt, Gustav in der Dorfstraße (heute "Dorfaue 4"). Albert Schmidt (*11.06.1828 in Groß Kreutz) war Zimmermann-Geselle und hat am 10.7.1856 geheiratet. Sein Sohn Albert Schmidt (* 15.4.1855 in Gr. Kreutz) hat Tischler gelernt und ging auf Wanderschaft. Von der er aus Gröningen i. Harz seine spätere Frau mitbrachte und am 14.3.1886 in Gr. Kreutz heiratete und seine Tischlerei gründete. Sie wurde von seinem Sohn Gustav Schmidt bis zu seinem Tode 19775 weiter betrieben[6]
  • Becker, Erich im Rotdornweg 12
  • Tischlerei Roland Kühne, Potsdamer Straße 11-12 in Groß Kreutz
Töpfer, Ofenbauer, Kaminbauer
Herr Kausch, der eines Lager in der Bahnhofstraße hatte
Uhrmacher
  • Uhrmacher Wilhelm Schmidt, Schulvorstand in Gr. Kreutz; [7]
  • Uhrmacher Fimmel hatte seine Werkstatt in den Räumlichkeiten des Ladens Heller in der Potsdamer Straße 1.
  • Uhrmacher Thomas Dahne hat seinen Uhrmacherladen in den ehemaligen Räumen der Dorfbibliothek in der Bahnhofstraße 1 in Groß Kreutz.
Zimmerer
  • „Zimmerei & Holzbau Salka“; Peter Salka gründete 1998 seine Firma, seit 2005 Meisterbetrieb mit Sitz im Rotdornweg 14. Seine Werkstatt betreibt er in dem ehemaligen Werkstattgebäude der DAL in der Brandenburger Straße 20. Seine Arbeiten reichen von „A“ wie Ausbau und bis „Z“ wie Zäune.

Weblinks und Fußnoten

Dienstleistungen im handwerklichen Bereich sind Tätigkeiten, die zwar einer Ausbildung bedürfen, jedoch nicht von der Handwerkskammer mit einem Gesellenbrief freigesprochen werden bzw. zu DDR-Zeiten einen Facharbeiterbrief erhielten.

Industrie

Das Groß Kreutzer Stammhaus von Volkmann; Aufn. W.H.j. 1/18

Die Firma Volkmann wurde 1931 durch Herrn Bruno Volkmann gegründet. Seit 1935 werden in Groß Kreutz elektrische Motoren hergestellt und repariert. 1972 wurde die Firma verstaatlicht und gehörte zum Getränkekombinat Potsdam. Nach der Reprivatisierung im Jahr 1990 wurde der väterliche Betrieb von Jürgen und Monika Volkmann wieder übernommen und sich neu aufgestellt. Der Umfang der Leistungen wurde enorm erweitert. Ein großer Teil des Umsatzes wird heute durch die Herstellung von Bauteilen für die Elektroindustrie erzielt. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, wurde im Jahr 2009 eine neue 600m² große Fertigungshalle in Werder/Havel errichtet, die fünf Jahre später noch einmal auf das Doppelte vergrößert wurde. Mittlerweile beschäftigt Volkmann rund 38 Mitarbeiter und 2 Auszubildende.  Im Laufe der Jahre haben wir uns zu einem kompetenten Hersteller von Spezialmotoren, insbesondere von Schnellfrequenzmotoren mit hohen Drehzahlen und äußerster Präzision entwickelt. Mit unserer eigenen ingenieurtechnischen Entwicklungsarbeit und modernster technischer Ausrüstung gewährleisten wir eine kundenorientierte und solide Ausführung unserer Motoren. Unsere Hochgeschwindigkeitsmotoren sind in der Industrie eine bekannte und anwendungsgerechte Antriebslösung nach individuellem Kundenbedarf. Hohes Qualitätsniveau und langjährige Erfahrung zeichnen unsere Arbeit aus. Wir sind seit Oktober 1999 zertifiziert nach DIN ISO 9001. Unsere Kunden sind bedeutende Hersteller von elektrischen Großmaschinen, Generatoren und Transformatoren. Unser oberstes Gebot ist die vollste Zufriedenheit unserer Kunden. Flexibilität, Zuverlässigkeit und ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis zeichnen uns aus. Nach längerem Suchen eines Nachfolgers, verkaufte J. Volkmann im Oktober 2019 seine Firma „Volkmann Elektromaschinenbau GmbH an Tilo Happich. Er ist Diplom-Volkswirt, in Potsdam geboren und aufgewachsen. Nach seinem Studium war er fast 20 Jahre in Niedersachsen tätig. Ihm gehört auch die Askania Mikroskop Technik Rathenow GmbH. In Groß Kreutz finden keine Aktivitäten mehr statt. Die Immobilie steht zum Verkauf.


STRABAG

Die STRABAG ist ein internationales Bahnbauunternehmen. Die STRABAG Rail ist ein Tochterunternehmen und hat neben der ehemaligen Ladestraße am Bahnhof eine Niederlassung/ Materialdepot.

  1. Ein Teil der Daten wurden den Aufzeichnungen des Elektroingenieurs Bruno Volkmann entnommen, der sie für den Rentnerklub des Ortes angefertidt hatte.
  2. Erzählung Frau Petri
  3. https://www.zorn-elektroanlagen.de
  4. Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil V Zauch-Belzig, in der Bearbeitung von Peter P. Rohrlach, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, 1977, Seite 203
  5. BLHA Rep. 2A I HG Nr. 2927
  6. Quelle: Elli Schmidtke, Tochter von G. Schmidt
  7. 24.9.1908 (Domstiftsarchiv Akte GrK)