Götz

Aus Chronik Groß Kreutz
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Wappen von OT-Götz[1]
Ortsschild; Aufn. W.H.j. 10/2019

Zu DDR-Zeiten gehörte der Ort zum Kreis Brandenburg Land. Nach der Wende schloss er sich mit 5 andern Gemeinden zum „Amt Groß Kreutz“ zusammen. 2003 wurden die Gemeinden Bochow, Deetz, Groß Kreutz, Krielow und Schmergow sowie die Gemeinden Götz, Jeserig und Schenkenberg des Amtes Emster-Havel zur neuen Gemeinde Groß Kreutz/Emster zusammengeschlossen. Name der Großgemeinde wurde am 1. Juli 2004 in Groß Kreutz (Havel) geändert. [2]

Götzer Baudenkmale sind: Die evangelische Kirche entstand wahrscheinlich im 13. Jahrhundert. In den Jahren 1889/90 wurde die Kirche erheblich umgebaut und zu einer Kreuzkirche erweitert. Gesondert unter Schutz steht die 1862 angefertigte Orgel sowie die kleinste der drei 1921 gegossenen Stahlgussglocken. Das Schul- und Küsterhaus in der Götzer Dorfstraße 37, das Fachwerkhaus, Götzer Dorfstraße 64, wurde in der Zeit von 1790 bis 1810 erbaut. Das Götzer verunstaltete Bahnhofsgebäude.


Weblinks und Fußnoten

  1. Als mit der Gemeindereform 2003 die Gemeinden des Amtes ihre Selbständigkeit verloren und sich zu einer Großgemeinde zusammenschlossen, war das Aus der eigenständigen Hoheitszeichen der Dörfer besiegelt. Vom Innenministerium gibt es dazu folgende Festlegung: "Da die aufgenommenen Gemeinden ihre Rechte als eigenständige Gebietskörperschaften abgeben, verlieren deren genehmigte Wappen und Flaggen ihre Qualität als kommunale Hoheitszeichen. Sie können aber von Vereinen oder bei Stadtfesten u. ä. als sogenannte Ortsteilwappen weiter verwendet werden."
  2. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 1. April 2004. Amtsblatt für Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 15. Jahrgang, 2004, Nummer 14, Potsdam, 14. April 2004, S. 191