Rechtsvorgänge im Ort: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Chronik Groß Kreutz
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Rechtliche Auseinandersetzungen auf der Grundlage des geschriebenen Rechts, also erlassenen Gesetzen und Verordnungen der Obrigkeit, gibt es schon lange. Für nachfolgende Generationen ist es interessant, wer und auf welcher Grundlage entschieden wurde und welche Partei als "Sieger" hervor ging. Aus verständlichen Gründen werden hier keine aktuellen Streitfälle oder Fälle aus jüngerer Zeit vorgestellt.“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Rechtliche Auseinandersetzungen auf der Grundlage des geschriebenen Rechts, also erlassenen Gesetzen und Verordnungen der Obrigkeit, gibt es schon lange. Für nachfolgende Generationen ist es interessant, wer und auf welcher Grundlage entschieden wurde und welche Partei als "Sieger" hervor ging. Aus verständlichen Gründen werden hier keine aktuellen Streitfälle oder Fälle aus jüngerer Zeit vorgestellt.
Rechtliche Auseinandersetzungen auf der Grundlage des geschriebenen Rechts, also erlassenen Gesetzen und Verordnungen der Obrigkeit, gibt es schon lange. Für nachfolgende Generationen ist es interessant, wer und auf welcher Grundlage entschieden wurde und welche Partei als "Sieger" hervor ging. Aus verständlichen Gründen werden hier keine aktuellen Fälle oder Fälle aus jüngerer Zeit vorgestellt. Auch ist es spannend, ob und wie sich der vermutlich "Kleinere" gegen den "Großen" durchgesetzt hat. Aus dem 19. Jahrhundert sind einige Streitfälle überliefert.
 
Von dem Rittergutsbesitzern Albert von Arnstedt ist bekannt, dass er gerne seinen Willen durchsetzte wollte, und wenn es nicht anders ging, auch gerichtlich. So gab mehrere Auseinandersetzung zwischen A. von Arnstedt mit dem Schmied des Dorfes. Ebenso legte er sich mit der Eisenbahnbaugesellschaft an,  weil es ihm gar nicht Gefuehl, dass durch seine  Länderei die Eisenbahntrasse gelegt werden soll.

Aktuelle Version vom 27. Februar 2024, 13:06 Uhr

Rechtliche Auseinandersetzungen auf der Grundlage des geschriebenen Rechts, also erlassenen Gesetzen und Verordnungen der Obrigkeit, gibt es schon lange. Für nachfolgende Generationen ist es interessant, wer und auf welcher Grundlage entschieden wurde und welche Partei als "Sieger" hervor ging. Aus verständlichen Gründen werden hier keine aktuellen Fälle oder Fälle aus jüngerer Zeit vorgestellt. Auch ist es spannend, ob und wie sich der vermutlich "Kleinere" gegen den "Großen" durchgesetzt hat. Aus dem 19. Jahrhundert sind einige Streitfälle überliefert.

Von dem Rittergutsbesitzern Albert von Arnstedt ist bekannt, dass er gerne seinen Willen durchsetzte wollte, und wenn es nicht anders ging, auch gerichtlich. So gab mehrere Auseinandersetzung zwischen A. von Arnstedt mit dem Schmied des Dorfes. Ebenso legte er sich mit der Eisenbahnbaugesellschaft an, weil es ihm gar nicht Gefuehl, dass durch seine Länderei die Eisenbahntrasse gelegt werden soll.