Abkürzungen
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Abkürzungen
Abkürzung | Begriffe bzw. Langform der Abkürzungen (Sprache) | Erläuterung | ||
---|---|---|---|---|
°F | Grad Fahrenheit | Angloamerikanisches Maßsystem, Siedepunkt von Wasser liegt bei 212°F | ||
°R | Grad Réaumur | Siedepunkt von Wasser liegt bei 80°R zum Vergleich bei °C = Grad Celsius, beim Wasserliegt der Siedepunkt bei 100°C | ||
℈ | Skrupel / Scrupel | Der Skrupel (von lateinisch scrupulus) oder das Scrupel ist eine nicht SI-konforme Maßeinheit von unter anderem 1,2 bis 1,3 Gramm bzw. 0,18 bis 0,19 Millimetern. Später wurde die Einheit als Apothekergewicht gebraucht und mit dem Einheitenzeichen ℈ oder s.ap. (für scrupulus apothecarius) abgekürzt. (Wikipedia) | ||
℔ | Pfundzeichen (Gewichts- und Münzmaß) | ℔ = Pfund= 500g, oder alte Münze | ||
℥ | Unzen | ein Sechzehntel eines Pfundes, Symbol ℥; ist eine nichtmetrische Maßeinheit der Masse. Die Unze entsprach bzw. entspricht etwa 27 bis 31 Gramm. Das Einheitenzeichen ist im angloamerikanischen Maßsystem oz. | ||
₰ ß) | Pfennigzeichen (Gewichts- und Münzmaß) | alte Münze | ||
Abt. | Abteilung | Teil eines Unternehmens bzw. Behörde | ||
a. f. | anni futuri (lat.) | künftigen Jahres | ||
a. pr. | anni praeteriti (lat.), auch anni praesentis (lat.) | vorigen Jahres, auch gegenwärtigen Jahres | ||
a. u. s. | actum ut supra (lat.) | verhandelt wie vorstehend | ||
a.a.O. | am angeführten Orte, oder am anderen Ort | |||
a.c. | anni currentis (lat.) | laufenden Jahres | ||
ACZ | Agrochemisches Zentrum | Betriebe, die Technik zur Düngung und Schädlingsbekämpfung bereitstellten und durchführten | ||
a.D. | außer Dienst | |||
AdL, ADL | Akademie der Landwirtschaftswissenschaften | 1951 gegründete außeruniversitäre agrarwissenschaftlice eigenständige Forschungseinrichtung in der DDR | ||
ADV | Atlas der deutschen Volkskunde | Der Atlas der deutschen Volkskunde (ADV) ist das bedeutendste deutschsprachige Projekt zur Kulturraumforschung im Deutschen Reich, in Österreich sowie in einigen damals deutschsprachigen Gebieten Ost- und Süd(ost)europas. | ||
AFIS | Amtliches Festpunktinformationssystem | Festpunkte des geodätischen Raumbezugs werden im Amtlichen Festpunktinformationssystem (AFIS®) geführt. | ||
Alb. | Albus | alte Münze | ||
AKT | ? | |||
ALKIS | Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem | System zum Nachweis der Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters | ||
Anm.Chron. | Anmerkung des Ortschronisten | Zur Ergänzung und zum besseren Verständnis | ||
Aufn. | Aufnahme | fotografische Bildaufzeichnung | ||
ATKIS | Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem | Das Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem (ATKIS®) beschreibt die Oberfläche der Erde mit Digitalen Landschafts- und Geländemodellen. | ||
Barmer | Barmer Ersatzkasse | Gesetzliche Krankenkasse | ||
BBS | Betriebsberufsschule | |||
Bd. | Band | |||
BDM | Bund Deutscher Mädchen | Massenorganisation im Nationalsozialismus für die weibliche Jugend | ||
Bdr | Büdner | Besitzer einer "Bude", also ein Hausbesitzer | ||
Bez | Bezirk | Bezirk einer flächenmäßig größeren Verwaltungseinheit in der DDR, der wiederum in Kreise unterteilt war | ||
BG | Berufsgenossenschaft | |||
BGB | Bürgerliches Gesetzbuch | Es ist die Zusammenfassung des deutschen allgemeinen Privatrechts | ||
Bgmst. | Bürgermeister | |||
BGS? | Bundesgrenzschutz | |||
BHG | Bäuerliche Handelsgenossenschaft | |||
BIH | Bildungs- und Innovationscampus Handwerk | Ausbildungszentrum in Götz | ||
Bj. | Baujahr | |||
BLHA | Brandenburgisches Landeshauptarchiv | |||
BOV | Bodenordnungsverfahren | https://lelf.brandenburg.de/lelf/de/flurneuordnung/ | ||
Br. | Brandenburgisch | |||
BVVG | BVVG – Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH; ein Staatliches Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland mit der Aufgabe, die Verwaltung, Verpachtung und den Verkauf von land- und forstwirtschaftlichen Flächen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zu vollziehen. | |||
Bz. | Batzen | alte Münze | ||
c. | contra | gegen | ||
ca. | circa (lat.) | ungefähr | ||
CDB | Codex diplomaticus Brandenburgensis | Der Codex Diplomaticus Brandenburgensis ist eine Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellen über die Geschichte der Mark Brandenburg. Zusammen gestellt und heraus gegeben von Adolph Friedrich Riedel in 41 Bänden (1838 bis 1869) | ||
cf. | cenfer (lat.) | "vergleiche" | ||
cop. decr. | copia decreti (lat.) | Abschrift des Dekretes | ||
cr. | currentis | des laufenden Jahres od. Monats (lat.) | ||
ct. | Karat (Gewichtsmaß | Die Gewichtseinheit Karat, die noch heute für Edelsteine verwendet wird, wurde z. B. vom Samen des Johannisbrotbaums abgeleitet und als Maßeinheit für Edelsteine, später auf 1/144 Unze und dann noch später auf den heute noch gültigen Wert von 0,2 Gramm festgelegt. | ||
Ctn. / Ztr. | Zentner | 50kg | ||
d. | Denar | alte Münze | ||
d. d. | de dato (lat.) | " vom (heutigen) Tage" | ||
DAG | Deutsche Angestellten-Gewerkschaft | Gewerkschaft | ||
DAK | Deutsche Angestellten Krankenkasse | Gesetzliche Krankenkasse Ersatzkasse | ||
DFF | Deutscher Fernsehfunk | Fernsehanstalt der DDR | ||
DGB | Deutscher Gewerkschaftsbund | Gewerkschaft (Dachgewerkschaft) | ||
DHL | Die DHL Paket GmbH[3] ist ein deutscher, 1969 in San Francisco von Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn gegründeter Paket- und Brief-Express-Dienst, die Anfangsbuchstaben der Namen ergeben das Firmenlogo. Seit 2002 steht das Unternehmen mit der Dachmarke DHL für verschiedene Tochtergesellschaften in den Geschäftsbereichen Express, Global Forwarding, Freight und Supply Chain sowie den Produkten Paket und eCommerce zum Konzern Deutsche Post DHL Group.[1] | 2002 wurde die DHL Worldwide Express und mit ihr die DHL Aviation von der Deutschen Post AG übernommen.[2] Nach der Übernahme wurden die Marken DHL Worldwide Express und Deutsche Post EuroExpress zu einer gemeinsamen Marke DHL Express zusammengefasst. Das ursprünglich weinrote Logo auf weißem Grund der ehemaligen DHL Worldwide Express wurde zum hellroten Logo auf gelbem Grund, mit stärkerer Kursivsetzung und schmaleren Streifen, passend zum Corporate Design der Deutschen Post. Seit 2004 tritt die internationale Geschäftspost der Deutschen Post als DHL Globalmail auf und ist damit das fünfte Geschäftsfeld unter dem gelb-roten DHL-Logo.[3] | ||
DKB 5 Bo | Deutsche Grundkarte zur Bodenschätzung | Wurde zur Grundlage der Besteuerung von Grund und Boden | ||
do. | dito (lat.) | desgleichen | ||
DPG | Deutsche Postgewerkschaft | Gewerkschaft | ||
dr. | Drachme | (Gewichtsmaß) | ||
DR | Deutsche Reichsbahn | deutsches staatliches Eisenbahnunternehmen in der Zeit der Weimarer Republik bis zur unmittelbaren Nachkriegszeit. Diese Bezeichnung wurde auf dem Gebiet der DDR weitergeführt bis zur Wende. | ||
Dr. jur. | doctor juris (lat.) | Doktor des Rechts | ||
Dr. med. | doctor medicinae (lat.) | Doktor der Arzeneikunst | ||
Dr. phil. | doctor philosophiae (lat. | Doktor der Weltweisheit | ||
Dr. theol. | doctor theologiae (lat.) | Doktor der Gottesgelehrtheit | ||
DStA | Domstiftsarchiv Brandenburg | Aufbewahrungsort von Akten des Pfarrarchivs Groß Kreutz | ||
Dtz., Dtzd. | Dutzend | 12 Stück | ||
Duc. | Dukaten | alte Münze | ||
DVB-T, DVB-T2 | Die Abkürzung steht für engl. „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“; zu Deutsch etwa: „Digitales, terrestrisches Fernsehen“. Terristrisches Fernsehen bedeutet Empfang über Antennen. | DVB-T2 ist eine Weiterentwicklung mit höheren Qualitätsparametern | ||
DVW | Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement | -c/o Landesvermessung und Geobasisinformation BrandenburgHeinrich-Mann-Allee 10314473 Potsdam | ||
DWDS | Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache | |||
DWS | Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH. | |||
dz. | Doppelzentner | 100 kg, oder Dezitonne (1/10 Tonne; 1 Tonne = 10000 kg) | ||
€ | Symbol der Einheitswährung in einigen europäischen Staaten ((ab 1.1.2002 als Bargeld) | abgeleitet aus griechische Alphabet (ευρώ) | ||
EAB/EAN | Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmer in der Bunderrepublik Deutschland e.V. | |||
eGmbH, e.G.m.b.H. | eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung | Es handelt sich um eine veraltete Bezeichnung einer eingetragenen Genossenschaft, nicht um eine GmbH. Genossenschaften werden heutzutage nach § 3 GenG (Genossenschaftsgesetz) korrekt mit eingetragene Genossenschaft oder eG bezeichnet. | ||
eGoN | wirtschaftsrechtlich eingetragene Genossenschaften ohne Nachschusspflicht | ein Begriff aus dem Gesellschaftsrecht; in dem im Gesellschaftsvertrag festgelegt wird, dass das bestehede Gesellschaftskapital bei "Schieflage" nicht aufgebessert werden muss | ||
Einl | Einlieger | Mieter, Untermieter | ||
ejd. m. et a. | ejusdem mensis et anni (lat.) | desselben Monats und Jahres | ||
em., emer., emerit. | emeritus, Emeritus, Emeritierung (lat.) | früher die Entbindung von den amtlichen Pflichten; (Ruhestand) des (beamteten Hochschullehrers) Lehrers oder Pfarrers | ||
Er.Res. | Ersatz-Reservist | militärischer Dienstrang | ||
Etabl | Etablissement | |||
etc. | et cetera (lat.) | und so weiter | ||
EU | Europäische Union | Ein Staatenverbund aus derzeit 27 europäischen Ländern | ||
excl. | exclusive (lat.) | ausschließlich | ||
FDJ | Freie Deutsche Jugend | Massenorganisation der Jugend in der DDR, mit dem Ziel, den sozialistischen Menschen zu erziehen | ||
f, ff | Hinweis auf die folgende Seite | ff - Hinweis auf die folgenden Seiten | ||
Fdr. | Fuder | |||
FFH | Flora-Fauna-Habitat | Landschaftsgebite in denen die wildlebende Pflanzen- und Tierwelt unter besonderem Schutz steht | ||
Fhr. | Fähnrich | militärischer Dienstrang | ||
Fil vag | Filia vagans | |||
fol | Blatt | Seite einer Akte, Vorgangs od. Werks | ||
fl | Gulden | alte Münze | ||
Fl. | Flur | Bezeichnung in den Flurkarten der Gemeinde | ||
Flst. | Flurstück | Bezeichnung in den Flurkarten der Gemeinde | ||
fl.hr. | Gulden, rheinisch | alte Münze | ||
FM | Feldmark | Die Feldmark ist die Fläche aller zu einer Gemarkung (also einer Gemeinde oder einem Landgut) gehörenden unbebauten Grundstücke (Ackerland, Wiesen, Weiden, Wälder | ||
Fm | Festmeter | |||
FNP | Flächennutzungsplan | Planungsgebiet mit Festlegung der jeweiligen Nutzung (z.B. Wohnbebauung, Mischgebiet, Sondergebiet usw.) | ||
Fol. 6 v. | Folio 6 verso (lat.) | auf der Rückseite des 6.Blattes | ||
FSC | FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“. Es ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. | Der FSC - 1993 in Folge des Umweltgipfels von Rio gegründet - ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation. | ||
GdED | Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands | Gewerkschaft | ||
GDeput | Gerichtsdeputation | |||
GdP | Gewerkschaft der Polizei | Gewerkschaft | ||
geb. | geboren, geborene | |||
Gem | Gemeinde | Als Gemeinde oder politische Gemeinde (auch Kommune) bezeichnet man Gebietskörperschaften (territoriale und hoheitliche Körperschaften des öffentlichen Rechts), s. GKG - Kirchengemeinde | ||
Gefr. | Gefreiter | militärischer Dienstrang | ||
Ggr | Guter Groschen | alte Münze | ||
GHB | Gaststätten- und Hotelverband Brandenburg | |||
GHK | Gewerkschaft Holz und Kunststoff | Gewerkschaft | ||
GKG | Kirchengemeinde | Gemeinschaft von Gläubigen, die zu einer Kirche gehören; oft nicht identisch mit püolitischen Gemeinden | ||
GKomm | Gerichtskommission | |||
GKV | Gesetzliche Krankenversicherung | |||
GmbH | Gesellschaft mit beschränkter Haftung | ist eine Handelsgesellschaft im Sinne des Handelsgesetzbuches der BRD | ||
GPG | Gärtnerische Produktionsgenossenschaft | Zusammenschluss von Gärtnern und Gartenbaubetrieben in der DDR zu einer sozialistischen Genossenschaft. | ||
gr | Groschen | 10 Pfennige | ||
gr. | Gran (Gewichtsmaß) | |||
Grenad. | Grenadier | militärischer Dienstgrad bei Elitetruppen (Preußen), Schützen (Wehrmacht) | ||
grl. | Groschen | alte Münze | ||
GrStG | Grundsteuergesetz | |||
GST | Gesellschaft für Sport und Technik | Eine Massenorganisation in der DDR mit Arbeitsgemeinschaften für Technikinteressierte und in sportlichen Sparten, wie Segelfliegen und Reiten, aber auch Schießen. | ||
ha | Hektar | Flächenmaß, 1 ha = 4 Morgen = 10.000m² | ||
HO | HO - eine staatliche Handelsorganisation in der DDR | |||
HOG | Havelländisches Obstanbaugebiet | |||
h.m. | hoc mense (lat.) | in diesem Monate | ||
h.m. | hujus mensis (lat.) | dieses Monats | ||
Hbt | Himbte | Flächenmaß, oder Hohlraummaß (ein halber Scheffel, ca. 30 L) für Getreide, mit 1 Himpte konnte oft ein halber Morgen (ca. 25 ar) bestellt werden. | ||
HBV | Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen | Gewerkschaft | ||
Hf | Hufe(Mehrzahl: Hufen), süddeutsch „Hube“ | Größe eines Stückes bäuerlichen Landes; Flächeninhalt unterschiedlich; 1816 in Preußen: 30 Morgen ≈ 175835,500 Quadratmeter | ||
Hfr | Hüfner / Hufner | Besitzer einer oder mehrer Hufen | ||
HJ | Hitler Jugend | Massenorganisation in der Nazizeit zur Erziehungder der männlichen Jugend | ||
Hlr | Heller | alte Münze | ||
Hslr | Häusler | Besitzer Hause, meist mit Garten | ||
HWK | Handwerkskammer | Ist eine regionale Körperschaft (Kammer) des öffentlichen Rechts. Aufgabe der Handwerkskammern ist es, die Interessen des Gesamthandwerks zu vertreten und die Belange des Handwerks im Zuge der Selbstverwaltung selbst zu regeln | ||
HZK | Hamburgische Zimmermanns-Krankenkasse | Innungskrankenkasse, Gesetzliche Krankenkasse | ||
I.A. (neu: i.A.) | im Auftrage | bei Unterschriftsleistungen für déinen Dritten | ||
IKTB | Integrierte Kindertagesbetreuung | |||
I.V. (neu: i.V.) | in Vertretung bei Unterschriftsleistungen für déinen Dritten | |||
IGM | Industriegewerkschaft Metall | Gewerkschaft | ||
incl. | inclusive (lat.) | mit inbegriffen, einschließlich | ||
Jh. | Jahrhundert | Bezeichnung für einhundert Jahre, z.B 1800 bis 1899 = 19. Jahrhundert oder 1900 bis 1999 = zwanzigste Jahrhundert | ||
KAB | Katholische Arbeitnehmer-Bewegung | |||
KAP | Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion | Kooperation von landwirtschaftlichen Betrieben, z.B. LPGn und VEGs zum Zwecke gemeinsamer Nutzung von Maschinen und Einrichtungen | ||
KdT, KDT | Kammer der Technik | war in der DDR ein Verband (Organisation) für Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler, dem "Verein deutscher Ingenieure" (VDI) in der Bundesrepublik entsprechend. | ||
Kf, kf | Kurfürst, kurfürstlich (Adjektiv) (lateinisch princeps elector imperii oder elector) | waren die ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, die das alleinige Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs hatten | ||
KfL | Kombinat für Landtechnik (auch "Kreisbetrieb für Landtechnik) | Bochow Bruch, An der B1 | ||
Kfz. | Kraftfahrzeug | |||
kg | Kilogramm | = 1000 Gramm | ||
Kg.,kgl | König, königlich | Amtsbezeichnung für den höchsten monarchischen Würdenträger eines Staates | ||
KG | eigentlich Konsumgenossenschaft oder Kreisgericht | kaufmännisch: Kommanditgesellschaft; hier ? | ||
Kgr. | Kaisergroschen | alte Münze | ||
KKH | Kaufmännische Krankenkasse Halle | Ersatzkasse; Sitz Hannover gegr. 1890 in Halle/Saale, Gesetzliche Krankenkasse | ||
KKH-Versgem.e.V. | KKH- Versichertengemeinschaft e.V. - gegr. 1957 | Gesetzliche Krankenkasse | ||
Klftr | Klafter | Das Klafter ist ein historisches Längen-, Raum- und Flächenmaß. Es ist noch vielerorts als Raummaß für Brennholz im süddeutschen und deutschsprachigen Alpenraum in ländlichen Gebieten und in der Forstwirtschaft verbreitet. | ||
Kol. | Kolonie | ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht | ||
Koss. | Kossät(en) | Dorfbewohner, die ein kleines Haus (Kate) besaßen und ein wenig Land, das jedoch nicht zur Ernährung einer Familie reichte. Sie waren dem Landbesitzer (Gutsherren) zu Hilfsdiensten (besonders in der Erntezeit) und Abgaben verpflichtet. | ||
KOV | Kooperationsvereinbarung | Vertrag über das Zusammenwirken vonmehreren Parteien (Kooperationspartnern) | ||
Kr. | Kreis | Verwaltungsgebiet bzw. Kurzbezeichnung für die Verwaltungsbehörde dieses Gebietes | ||
kr. | Kreuzer | alte Münze | ||
kWh | Kilowattstunde | |||
LEZ | Ländliches Einkaufszentrum | kleines Warenhaus auf dem Lande | ||
L | Liter | Hohlraummaß | ||
L. S. | loco sigilli (lat.) | anstatt des Siegels | ||
l.all. | loco allegato (lat.) | am angeführten Orte | ||
l.c. | loco citato (lat.) | am genannten Orte | ||
L℔. | Ließpfund (Gewichtsmaß, 15 Pfund) | Das Ließpfund wurde 1840 in Preußen abgeschafft | ||
LJVB | Landesjagdverband Brandenburg | |||
LGB | Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg | Sitz: Sophie-Alberti-Straße, 14478 Potsdam | ||
LN | Landwirtschaftliche Nutzfläche | landwirtschaftlich genutzter Boden | ||
LPG | Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft | Genossenschaftlich genutzter landwirtschaftlicher Betrieb in der DDR | ||
Lr. | Lachter | Ein Längenmaß im Bergbau. 1 Lachter entsprach etwa dem Maß, welches ein Mann mit ausgestreckten Armen umfassen konnte. Damit war es etwas größer als das Klafter (ca. 1,8 m). | ||
Lt. | Loth. Lot | Das Lot ist eine Maßeinheit der Masse, die hauptsächlich im deutschen Sprachgebiet und in Skandinavien gebräuchlich war. Es wurde im Deutschen Reich 1868/69/72 durch die metrische Maßeinheit Gramm abgelöst. Aber noch im frühen 20. Jahrhundert war es in Koch- und Backrezepten als volkstümliche Maßeinheit gebräuchlich. Ab 1856: 1 Lot entsprach damit 16,666 g | ||
Ltn. | Leutnant | militärischer Dienstrang | ||
Ltn.Res. | Leutnant der Reserve | militärischer Dienstrang | ||
LRT | Lebensraumtyp | Bezeichnung der Natur- und Landschaftsschutzpflege für spezielle Lebensräume | ||
LVAT | Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e. V. | |||
LWL | Licht-Wellen-Leiter | Glasfaserkabel | ||
M | Mark | alte Bezeichnung für Grenzland | ||
M | Mark | Bezeichnung einer Währung, Mark der Deutschen Notenbank | ||
M | Mark | ist der Begriff für eine Gewichts- und Werteinheit; wahrscheinlich wurden die Gewichtsstücke mit einer Marke gekennzeichnet, die ein festgelegtes Gewicht hatten | ||
m.c. | mensis currentis (lat.) | laufenden Monats | ||
l. M. | laufenden Monats | |||
Ma, ma | Mittelalter, mittelalterlich | |||
MA, MAZ | Märkische Allgemeine Zeitung | Regionalzeitung aus Potsdam | ||
Mat comb | Mater combinata | kombinierte Kirchengemeinden | ||
Mat conj | Mater conjucta | |||
Mat vag | Mater vagens | Pfarrkirche ohne eigenes Pfarramt | ||
MBl | Meßtischblatt | Topographische Karte im Maßstab 1.25000 (heute TK25) | ||
Mdl | Mandel | 15 Stück, od. zusammengestellte Garben | ||
MDZ | Münchener Digitalisierungs Zentrum | Gigitale Bibliothek | ||
MfLFN | Ministerium für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft in der DDR | |||
Mg | Morgen | Flächenmaß: 1 Morgen=2500 qm, 4 Morgen = 1 Hektar | ||
Mg. | Morgen, alt ab 1816 | 300 Quadratruten ≈ 5861,185 Quadratmeter | ||
mgr.n | Mariengroschen | alte Münze | ||
mhd.; Mhd. | mittelhochdeutsch | deutsche Sprache im 11. bis 14. Jahrhundert | ||
MK | Münchner Kapitalanlage AG | Investmentgesellschaft | ||
MK | Mutterkirche | Die Kirche, welche mit einem Pfarrer besetzt ist. Im Gegensatz zur Tochter- bzw, Filialkirche, die vom Seelsorger der Mutterkiche mit betreut werden. | ||
Mltr. | Malter | ein deutsches und Schweizer Volumenmaß für Schüttgut. Es wurde für Getreide, Hülsenfrüchte, Kohle, Torf und Holz verwendet; als Volumenmaß für Holz, 1 Malter = 64 Kubikwerkfuß = 1,523 Kubikmeter | ||
MOV | Märkische Oderzeitung | Regionalzeitung aus Frankfurt Oder | ||
Mrk. | Mark | alte Münze | ||
Mß. | Maß, Maaß, Maas | altes Raummaß | ||
Mßl. | Meßlein (1 Zuber = 10 Malter = 100 Sester = 1000 Meßlein = 10000 Becher) | Getreidemaß vieler deutscher Staaten | ||
MTS | Maschinen-Traktoren-Station | Eine Betriebsform in den Anfangsjahren der DDR, bei der Machinen ausgeliehen werden konnten | ||
Mtz. | Metze | In Mittel- und Norddeutschland ein Hohlmaß für Getreide. 16 Metzen ein Malter. Es wurde in vielen deutschsprachigen Länder verwendet, oft mit sehr unterschiedlichen Größenangaben, auch in Abhängigkeit von dem zu messenden Gut. So gab es Unterschiede ob z. B. Hafer oder anders Getreide gemessen wurden | ||
Musk. | Musketier | militärischer Dienstrang | ||
MV | Märkische Volksstimme | Regionalzeitung aus Potsdam (DDR-Zeit) | ||
MwSt. | Mehrwertsteuer, eine Besteuerung der Wertschöpfung | es gibt verschiedene Steuersätze | ||
N. N. | nomen nescio (lat.) | den Namen weiß ich nicht bzw. unbekannten Namens | ||
NB. | nota bene (lat.) | wohlgemerkt, Anmerkung | ||
NSV | Nationalsozialistische Volkswohlfahrt | Nationalsozialistische Wohlfahrtsorganisation, die die Arbeiterwohlfahrt (verboten bei den Nazis), das Deutsche Rote Kreuz, evangelische Diakonie und die katholische Caritas ersetzen sollte oder zumindest zurückdrängen sollte. | ||
NVA | Nationale Volksarmee | die Armee der Deutschen Demokratischen Republik | ||
O. | Ohm | Einheit für den elektrischen Widerstand Ohm (Flüssigkeitsmaß), alte europäische Volumeneinheit Kurzform von Oheim, veraltete Bezeichnung für den Onkel mütterlicherseits | ||
Ofw: | Oberfeldwebel | militärischer Dienstrang | ||
Ogfr. | Obergefreiter | militärischer Dienstrang | ||
OGS | VEB Kombinat Großhandel OGS (Obst, Gemüse und Speisekartoffeln). Der staatliche Großhandel war für die "bedarfsgerechte" Belieferung des Einzelhandels zuständig. | auch - Obst und Gemüse Sammelstelle | ||
ÖLB | Örtlicher landwirtschaftlicher Betrieb | Ein Örtlicher Landwirtschaftsbetrieb (ÖLB) war eine landwirtschaftliche Betriebsform in der DDR in der ersten Hälfte der 1950er-Jahre. | ||
Or | Orginal, original | bedeutet soviel wie ursprünglich | ||
OSZ | Oberstufenzentrum | ist eine berufsbildende Schulform in den deutschen Bundesländern Berlin und Brandenburg, in der unter einem Dach unterschiedliche Bildungsgänge der verschiedener Berufe ausgebildet werden | ||
ÖTV | Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr | Gwerkschaft | ||
P-M | Kurzzeichen für Potsdam-Mittelmark | |||
PNN | Potsdamer Neueste Nachrichten | |||
Pfr. | Pfarrer | |||
PrALR | Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten | galt in den preußischen Gebiten , außer den rheinischen, von 1794 bis 1854 und in Teilen bis 1900 | ||
PG | Parteigenosse | die war die Kurzbezeichnis für Mitglieder in der NSDAP; wurde später auch gerne für die Genossen der SED gebraucht (verächtlich) | ||
PGH | Produktionsgenossenschaft des Handwerks | in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eine sozialistische Genossenschaft. Die Handwerksproduktionsgenossenschaften entstanden als Alternative zu den privaten Firmen. | ||
Plur. | Plural, Mehrzahl | |||
P. P. | praemissis praemittendis (lat.) | vorausgeschickt, was vorauszuschicken ist, mit übergehung der Titel | ||
P. S. | postscriptum (lat.) | Nachschrift | ||
Pag. 9 seq. oder seqq. | Pagina 9 sequens oder sequentes (lat.) | Seite 9 und folgendes Blatt, oder folgende Blätter | ||
Patr. | Patronat | Kirchenpatronat oder Patronatsrecht (lateinisch ius patronatus), kurz auch Patronat, ist die Schirmherrschaft eines Landes- oder Grundherrn | ||
PatrimG | Patrimonialgericht | Patrimonialgerichte waren die in Deutschland bis Mitte des 19. Jahrhunderts bestehenden gutsherrschaftlichen Gerichte der adeligen Grundherren | ||
Pfd. (℔) | Pfund | 1 Pfund = halbes Kilogramm und der hundertste Teil eines Zentners zu 50 kg | ||
Pfg | Pfennig | alte Münze | ||
PG | Parteigenosse, Parteimitglied in der NSDAP | bei den Nazis verwendete Abkürzung, in der DDR eine abfällige Bezeichnung für Genossen der SED | ||
PG | Produktionsgenossenschaft | Genossenschaften des Handwerks, der Landwirtschaft, der Fischer | ||
PGH | Produktionsgenossenschaft des Handwerks | |||
Pi. | Pistole | alte Münze | ||
Pr. | Preußisch | alles was mit dem Preußischen Staat in Verbing gebracht wird | ||
PTZ | Potsdamer Tageszeitung | Potsdamer Tageszeitung war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs eine unabhängige Tageszeitung für Potsdam mit national-bürgerlich-konservativer Ausrichtung | ||
QR | Quadratruten | ab 1816 in Preußen: 1 Quadratrute ≈ 19,5373 Quadratmeter | ||
QR-Code | englisch Quick Response, „schnelle Antwort“, als Markenbegriff „QR Code“) ist ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde | ist eine quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten | ||
qt. | Quintlein, Quentchen | ein historisches Handelsgewicht, das in der Regel dem vierten Teil eines Lots beziehungsweise um die 4 Gramm entsprach. | ||
qu. | quaestioniert (lat.) | in Frage, in Rede stehend | ||
R | Ruten | ab 1816 in Preußen: 1 Rute ≈ 4,420 m | ||
R2G | politischer Begriff im Wahlkampf 2019 für Rot, Rot,Grün (steht für SPD, Die Linke und Grüne/Bündnis 90) | |||
RdB | Rat des Bezirkes | Verwaltungsbehörde eines Bezirkes | ||
RdK | Rat des Kreise | Verwaltungsbehörde eines Kreise | ||
Rg | Rittergut (lat. praedium nobilium sive equestrium) | Die Besitzer einer Grundherrschaft besaßen gewisse Rechte und Vorteile, die sich im Laufe der Zeit veränderten | ||
Rh.fl. | Rheinischer Gulden | alte Münze | ||
RM. | Raummeter | Raummaß für Holz, das als ein Kubikmeter (1 m³) parallel geschichtetes Rund- bzw. Scheitholz (inklusive dabei auftretender Zwischenräume) definiert ist | ||
RM. | Reichsmark | alte Münze | ||
Rep. | Repositur | Repositorium | ||
Rthlr. / Rtl. | Reichsthaler | alte Münze | ||
RTW | Rettungswagen | RTW 90 in Groß Kreuutz | ||
s., s.a. | siehe, siehe auch | |||
San. | Sanitäts ... | |||
SAPOS | Satellitenpositionierungsdienstes der Deutschen Landesvermessung | Verbesserung der Ressourceneffizienz und Ressourcenschutz zu realisieren. | ||
SGB | Sozialgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland | Es gibt 1212 SGB's: SGB I - Allgemeiner Teil, SGB II - Grundsicherung für Arbeitsuchende, SGB III - Arbeitsförderung, SGB IV - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung, SGB V - Gesetzliche Krankenversicherung, SGB VI - Gesetzliche Rentenversicherung, SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung, SGB VIII - Kinder- und Jugendhilfe, SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, SGB X - Verwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz, SGB XI - Soziale Pflegeversicherung und SGB XII - Sozialhilfe. | ||
S. T. | salvo titulo (lat.) | Titel vorbehalten | ||
Sch. | Schock | 1 Schock = 5 Dutzend = 60 Stück | ||
Sch℔. | Schiffspfund (Gewichtsmaß) | Das Schiffspfund wurde 1840 in Preußen abgeschafft. | ||
Schf | Scheffel | altes Raummaß, das zur Messung von Schüttgütern (sehr unterschiedlich) z.B. Brandenburger Scheffel = 52,75 L | ||
Schtr. | Schachtruthe | |||
s.d. | siehe dort | Hinweis auf eine andere Stelle im Text | ||
Sergt. | Sergeant | militärischer Dienstrang | ||
Sgr. | Silbergroschen | alte Münze |
- Sign.||Signatur||Kennzeichen für einen Bestand|| | |
Sm. | Saum | Einfassung eines Stoffstücks, Rand eines Geländes oder einer Wasserfläche | ||
SMAD | Sowjetische Militäradministration in Deutschland | Die von der Sowjetarmee nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzte Verwaltung in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands | ||
Sp. | Spint | Spint war ein deutsches Volumen- und Feldmaß (vorwiegend in den nordwestlichen Regionen verbreitet), 1 Spint = 10 Quadratruten, in deutschen Staaten zwischen 71,3 und 429,147 Quadratmetern (m²). | ||
Sr. , Sri. | Simri (Bedeutung Korb) | war ein oberdeutsches Hohlmaß zum Messen von Getreide; 1 Scheffel = 8 Simri | ||
ß. | Schilling | alte Münze | ||
St. | Stüber, Stüver | alte Münze, Kleingroschenmünzen, die im Nordwesten Deutschlands (also besonders in den Territorien des heutigen Nordrhein-Westfalen sowie in Ostfriesland) etwa vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts geprägt wurden. | ||
STA | Staatsarchiv | sind staatliche Archive (Aufbewahrung von Schriftgut u.ä. | ||
Stgfr. | Stabsgefreiter | militärischer Dienstrang | ||
Sup | Superintendentur | Inhaber eines Leitungsamtes in evangelischen Kirchen, Leiter eines Kirchenkreises | ||
t | Tonne, Tonnen | = 1000kg | ||
THA | Treuhandanstalt war eine Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland mit der Aufgabe, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft zu privatisieren | |||
Thl. / Thlr. | Thaler | alte Münze | ||
THW | Technisches Hilfswerk | die deutsche Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes mit ehrenamtlichen Helfern und hauptamtlichen Mitarbeitern. Sie ist hervorgegangen aus der "Technischen Nothilfe", die schon vor dem Krieg existierte | ||
TK | Techniker Krankenkasse | Gesetzliche Krankenkasse | ||
TK | Tochterkirche, auch Filialkirche, ist eine Kirche, die zu einem Pfarrbereich (Pfarrsprengel) gehört. | |||
u.a.; u.v.a. | und andere; und viele andere | |||
udglm. | und dergleichen mehr | |||
Uffz. | Unteroffizier | militärischer Dienstrang | ||
UGA | Urnengrabanlage | eine in Groß Kreutz übliche Abkürzung auf dem kommunalen Friedhof | ||
U-Wert | Ist der Wärmedurchgangskoeffizient, wird auch Wärmedämmwert genannt. | Er ist ein Kennwert (Rechengröße), die den Durchsatz von Wärme durch das betrachtete Material angibt. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung bzw. umgekehrt | ||
Vdg. | Vierdung | Ein Vierdung (auch Firdung, Vierting oder Ferto) war das Viertel einer Einheit, etwa eines Gewichtes (zum Beispiel das Viertel eines Pfundes),[1] im späteren Mittelalter besonders 1/4 Mark Silber (marca argenti), zum Beispiel vier Lot von der zu der Zeit gültigen Münzmark in Pfennigen (etwa 150 Stück) | ||
VdgB | Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe | Die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) war eine Massenorganisation für ländliche Bevölkerung in der Deutschen Demokratischen Republik | ||
VdK | Verband der Konsumgenossenschaften der DDR (VdK) | 1999 umbenannt in Konsumverband eG und 2008 umbenannt in Zentralkonsum eG. | ||
VEAB | Vereinigung volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetriebe für pflanzliche Erzeugnisse | Anstalt des öffentlichen Rechts | ||
VEB | Volkseigener Betrieb | war eine bis 30. Juni 1990 bestehende Rechtsform der Industrie- und Dienstleistungsbetriebe in der Sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR. | ||
VEG, VEG (Z) | Volkseigens Gut | Volkseigenes Gut, zentralgeleitet | ||
v.H. | von Hundert | Prozent | ||
Vors. | Versitzender | |||
Vrl. | Vierling | |||
Vrtl. | Viertel | der vierte Teil eines Ganzen | ||
Vst. | Verkaufsstelle | |||
Vw | Vorwerk | Ein Vorwerk ist ein landwirtschaftlicher Gutshof oder ein gesonderter Zweigbetrieb, auch die Bezeichnung für Außenstellen von Gutshöfen mit Gutsbetrieb oder auch einzelne Meierhöfe; oft neben dem Hauptbetrieb kleinere und entfernt liegende Zweigbetriebe | ||
W., Wsp. | Wispel | Ein Wispel (auch Winspel) war ein Raummaß, ein preußischer Wispel = 24 Scheffel, wird mit ungefähr 1319,1 Liter gleichgesetzt | ||
WAZV | Wasser- und Abwasserzweckverband Werder-Havelland | |||
WE | Wohnungseinheit | |||
Wehrm. | Wehrmann, alte Bezeichnung für Soldat | militärischer Dienstrang | ||
WFM | Wüste Feldmark, Wüstung | Bezeichnung für eine aufgegebene Siedlung oder Wirtschaftsfläche (Flurwüstung) | ||
Wh. | Wichhimbte | Flächenmaß, oder Hohlraummaß? | ||
W.H.j. | Wolfram Hübner junior | Autor und Fotograph der Groß Kreutzer Chronik | ||
W.H.sen. | Wolfram Hübner senior | Vater des Juniors | ||
WirtschGeb | Wirtschaftsgebäude | |||
z. B. | zum Beispiel | |||
ZBO | Zwischenbetriebliche Bauorganisation | |||
ZStA | Zentrales Staatsarchiv | Das Deutsche Zentralarchiv (DZA), ab 1973 Zentrales Staatsarchiv der DDR (ZStA Potsdam), war die zentrale Archiveinrichtung der Deutschen Demokratischen Republik. | ||
ZV | Zivilverteidigung | Die Zivilverteidigung (ZV) der DDR oder Zivile Verteidigung war eine Organisation für den Schutz der Bevölkerung, der Volkswirtschaft, der lebensnotwendigen Einrichtungen und der kulturellen Werte vor den Folgen von Katastrophen, Havarien, u. ä.[1] Im Kriegsfall sollte sie auch zum Schutz der eigenen Bevölkerung vor militärischen Kampfhandlungen dienen. (Quelle: Wikipedia) | _ |