Banken

Aus Chronik Groß Kreutz
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Brandenburger Bank, Brandenburger Str. 21; Aufn. W.H.j. 2011

[[Datei:Brandburger-Bank_P92A2979.JPG|200px|thumb|right|Brandenburger Bank, Neubau; Aufn. W.H.j. 2017] [[Datei:Brandenburger-Bank-Karte2013.jpeg|200px|thumb|rught| Giro-Karte der Brandenburger Bank; Aufn. W.H.j.] Der Geschäftsmann Eltze baute in der Schulstraße (heute Alte Schulstraße) ein Wohn- und Geschäftshaus für Lebensmittel und Haushaltswaren und eine Bäckerei. Später wurde die Bäckerei aufgegeben und statt deren ein Filiale der Landbank übernommen. Nach dem Vorbild von rheinischen "Landwirtschaftlichen Genossenschaftsbanken" entstanden überall auf dem Lande genossenschaftliche Ein- und Verkaufsvereine und in deren Gefolge eigene Bankfilialen. In Groß Kreutz übernahm Herr Eltze den Bankbetrieb für die umliegenden Dörfer. Nach dem Ende des II. Weltkrieges wurde in der sowjetischen Besatzungszone eine Bodenreform durchgeführt. In unmittelbaren Zusammenhang stand damit auch die Umgestaltung der Genossenschaften der bäuerlichen Einkaufsvereine. Unter der Bezeichnung BHG (Bäuerliche Handelsgenossenschaft) wurden die alten Strukturen unter staatliche Aufsicht gestellt. Die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) schloss sich mit der BHG zusammen. Ihnen oblag es nun den Zahlungsverkehr der ehemaligen Volksbank Brandenburg auf dem Lande zu organisieren. Nach der Wende übernahm am 2. Juli 1991 mit der Raiffeisenbank Brandenburg eG und der in Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank eG umbenannten Bank den Zahlungsverkehr. Ihr Geschäftssitz wurde in den Räumen der ehemaligen HO, neben der Gaststätte "Zur Post" eingerichtet. Mit der Groß Kreutzer Apotheke wurde 2014 ein gemeinsamer Neubau am südlichen Ende des EDEKA-Parkplatzes begonnen und 2015 die neuen Filialräume bezogen.