Das Strohhaus

Aus Chronik Groß Kreutz
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Das "Strohhaus" in Groß Kreutz; Aufn. W.H.j. 9/2011

Das "Strohhaus", wie es im Volksmund genannt wurde und von Alteingesessenen genannt wird, ist der kulturelle Mittelpunkt im Dorf geworden. Die kurz vor dem Verfall stehende Landarbeiterunterkunft ist aufwendig rekonstruiert worden, und unter der amtliche Bezeichnung "Strohdachhaus" steht es allen Bewohnern zur Nutzung zur Verfügung. Zur Es gehört zu den denkmalgeschützten Gebäuden im Ort und ist ein beispielgebendes Vorbild für die Nutzung von erhaltenswürdiger Bausubstanz. Zur Geschichte wird unter dem Punkt Denkmale und Denkmalschutz, Gutsarbeiterhäuser berichtet. Hier soll von den zahlreichen Möglichkeiten der Nutzung aus Vergangenheit und Gegenwart erzählt werden. Neben der administrativen Nutzung des kleinen Raums an der Ostseite durch das Luise-Henrietten-Stift aus Lehnin, war es vor allem der Verein der Selbsthilfe Brandenburgischer Landfrauen e.V. mit vielfältigen Angeboten in den ersten Jahren, der für "Leben in der Bude" sorgte. Im Folgenden eine Aufzählung der wichtigsten:

  • Gesprächsnachmittage unter dem Motto "
  • Gesprächskreis zur Orts- und Heimatgeschichte
  • Monatliches gemeinsames Frühstücken
  • Adventsbasare (einmal besucht sogar die brandenburgische Sozialministerin Regine Hildebrandt ihn)
  • Krabbelgruppe für junge Mütter mit ihrem Nachwuchs

Selbstverständlich wurden und werden die Räumlichkeiten auch für Versammlungen und Ausstellungen genutzt. Gegen kleines Entgeld können Familien nach vorheriger Anmeldung in der Gemeindeverwaltung die Räume nebst Küche nutzen. Seit der Kulturförderverein Groß Kreutz[1] im Ort sich für die Belegung des kulturellen Lebens sorgt, wird das Strohhaus bei vielen Veranstaltungen einbezogen.

  • Adventsbasar
  • Kreativmarkt
  • Vortragsveranstaltungen


Fußnoten und Weblinks